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Mindestens 16 Tote bei Überschwemmungen in Südfrankreich

04.10.201510:23

Innerhalb von Stunden verwandeln heftige Regenfälle Teile der Côte d'Azur in ein Katastrophengebiet. Mindestens 16 Menschen sterben in den Wassermassen. Andere werden in dramatischen Einsätzen gerettet.

«Apokalypse», «Desaster», «Katastrophe». In den Orten entlang der Côte d'Azur suchen die Menschen am Sonntag Worte für die heftigen Zerstörungen infolge von Überschwemmungen und Sturmböen. Mindestens 16 Menschen kommen bei den Unwettern ums Leben.

Stunden später strahlt das Wetter schon wieder, aber die Sonne scheint auf eine streckenweise verwüstete Küstenregion: umgestürzte Bäume, übereinander geschobene Autos, weggespülte Erdmassen, überflutete Felder, vollgelaufene Keller, Garagen, Verbindungstunnel. Wenige Stunden intensivster Regenfälle verwandeln über Nacht eine der beliebtesten französischen Ferienregionen in ein Chaos aus Schlamm und Wasser.

In Orten auf einer Strecke von rund 30 Kilometern, die auch viele Touristen vor allem mit Ferien und Erholung verbinden, zeigen sich verunsicherte Einwohner und schockierte Besucher von Zerstörung gezeichnet. Antibes, Cannes, Nizza - aus vielen Teilen des Départements Alpes-Maritimes an der Grenze zu Italien kommen Bilder der Verwüstung. Wassermassen und Sturmböen machen Straßen unpassierbar, legen Zugverbindungen lahm, unterbrechen die Stromversorgung für Tausende Haushalte.

In der Region sind extreme Wetterlagen keine Seltenheit. Nach Angaben von Meteorologen waren die Niederschläge jedoch in ihrer Heftigkeit nicht ausreichend früh vorhersehbar. Grund für die Unwetter ist der Zustrom warmer Luft über das Mittelmeer in Richtung Pyrenäen, Küste und Alpen. Gegen diese Front schiebt sich zwischen den beiden Gebirgsketten im Südosten und im Südwesten kühlere Luft aus dem Norden des Landes. Diese Konstellation birgt die katastrophalen Folgen in sich.

Schwere Unwetter in Südfrankreich fordern Todesopfer
Unwetter in Südfrankreich
Unwetter in Südfrankreich
Südfrankreich: Viele Tote bei Unwetter

Das Auto als tödliche Falle

Im kleinen Biot überflutet das Wasser das Gelände eines Alterssitzes. In den kleinen, einzeln stehenden Gebäuden werden die Einwohner überrascht. Drei Menschen kommen ums Leben, andere Bewohner können gerettet werden. Sie werden am Sonntag medizinisch versorgt und von Psychologen betreut.

Anderen wird ihr Auto zum Verhängnis. In Mandelieu-la-Napoule sterben sieben Menschen, die ihre Fahrzeuge aus einer Tiefgarage in Sicherheit bringen wollen, für drei Insassen eines Autos wird ein überfluteter Tunnel in Vallauris Golfe-Juan bei Cannes zur tödlichen Falle.

Die zahlreichen Campingplätze der Urlaubsgegend sind den Wassermassen schutzlos ausgeliefert. In Antibes stirbt ein Mensch auf einem Campingplatz. Feuerwehr und Einsatzkräfte retten andere Urlauber mit Hilfe von Helikoptern aus der Luft. Sie hatten sich auf das Dach ihrer Camper gerettet. Mehrere Hundert Einsatzkräfte kämpfen gegen die schlimmsten Folgen.

Die Croisette in Cannes und die Promenade des Anglais in Nizza verwandeln sich in der Dunkelheit von Prachtstraßen an der Mittelmeerküste in gefährliche Wasserstrecken. Im Fußballstadion von Nizza kommt der Abpfiff des Erstligaspiels gegen Nantes früher als sonst: In der 46. Minute wir das Spiel wegen der heftigen Regenfälle abgebrochen.

Präsident François Hollande und Innenminister Bernard Cazeneuve versprechen den Menschen am Sonntag bei einem Besuch an verschiedenen Orten in der Region nach den Rettungsarbeiten auch finanziell rasche Hilfe.

 

belga/dpa/sd - Fotos: Jean Liou, Valéry Hache und Jean-Christophe Magnenet (afp)

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