7 Kommentare

  1. mal gespannt, was Papst Franziskus hierzu sagt, oder besser tut. Bisher kam er davon mit Sprüche kloppen, die erstmal ohne Konsequenzen blieben

  2. Na, ob das entlassene "Opfer" sich diese gefallen lässt?! Bei mir lässt die Bezeichnung "Ehe und Familie" Spannung aufkommen. Hoffe ja sehr, dass die Kirche die Ehepaare ihre persönliche Entscheidung betreff Familienplanung überlassen wird

  3. Ein ehrlicher Priester muss in Urlaub weil er Homosexuell ist?
    Bis gestern noch hat er eine wertvolle Arbeit geleistet und jetzt ???
    Ich mag ehrliche und aufrichtige Menschen. Krzysztof Charamsa ist es. Ihm gehört die Unterstützung aller Priesterkollegen! Ich würde ihm gerne weiter zuhören. Priester die in Beziehung leben wollen, sollen nicht mit dem Druck leben ihre Frau oder Mann, ihre Kinder zu leugnen. Sie sind Mensch und bestimmt keine schlechteren Menschen wenn sie in Offenheit und drucklos leben dürften. Jetzt muss der Papst zeigen das nicht nur seine Worte sondern auch seine Taten gefragt sind. Die Würde des Menschen ist unantastbar, eines jeden Menschen!

  4. Guter Gott, hast du uns als Mann und Mann erschaffen oder als Mann und Frau ??Lass uns erkennen, dass du uns liebst und dass du möchtest, dass wir unsere Bestimmung als Mann und Frau leben. Das macht uns wahrlich glücklich und zufrieden. Lass uns nicht dem Zeitgeist folgen, der uns falsche Vorstellungen eingeben will, um uns deiner wahren Bestimmung zu berauben. Lass viele Menschen erkennen, wie sehr du sie liebst, als Mann und Frau.

  5. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Wenn ein katholischer Priester ein Keuschheitsgelübde ablegt, dann ist doch eigentlich unwichtig ob er "von seiner Veranlagung her" hetero-, bi- oder homosexuell ist. Jedenfalls solange er seine Sexualität nicht (aus)lebt. Oder lassen die Diener des Herrn auch schon mal fünfe gerade sein ??

  6. der Kerl wurde nicht gefeuert vom Vatikan, weil er schwul ist, sondern weil er nicht mehr im Zölibat verweilt. Er hat die Bedingungen in seinem Arbeitsvertrag nicht eingehalten. Ich bin kein Befürworter des Zwangszölibats, aber dies ist hier war ein ehrlicher Schritt - auf beiden Seiten des Arbeitsverhältnisses.

  7. Ich verstehe die ganze Aufregung um die Suspendierung nicht. Sicher kann man über das Thema Homosexualität in der katholischen Kirche kontrovers diskutieren und sollte es auch. Aber ganz gleich, ob Mann oder Frau: Dieser Priester wusste, dass er sich mit der Priesterweihe (die in der kath. Kirche eines der sieben Sakramente darstellt) an den verpflichtenden Zölibat bindet. Diese Regeln sind ganz klar und nein, dieses zelebrierte Outing ist nicht aufrichtig. Aufrichtig und christlich wäre es gewesen, sich SELBST einzugestehen, dass man nicht im Zölibat leben kann und sein Amt von SICH AUS mit der Bitte ein anderes - nicht an die Weihe gebundene - Amt in der Kirche ausüben zu dürfen.