Die russische Luftwaffe hat in der Nacht ihre Angriffe in Syrien fortgesetzt. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zielten die Luftangriffe auf Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat nahe der Stadt Raka im Nordosten des Landes. Der IS kontrolliert die gesamte Provinz dort.
Unter anderem Großbritannien, Frankreich und Deutschland haben Russland vorgeworfen, nicht nur gegen den IS, sondern auch gegen andere Gegner von Syriens Präsident Assad vorzugehen. US-Präsident Obama sagte, die Luftangriffe würden die Terrormiliz sogar noch stärken.
Wenn die Opposition an der einen Front vom syrischen Regime angegriffen würden, sei es schwierig, sie an anderer Front zum Kampf gegen den IS zu bewegen. Russland hat die Kritik zurückgewiesen.
belga/afp/jp