Beim ersten Angriff der französischen Luftwaffe auf IS-Stellungen in Syrien sind laut Menschenrechtsaktivisten mindestens 30 Anhänger der Extremisten getötet worden. Unter ihnen waren den Angaben zufolge auch zwölf minderjährige Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat. Etwa 20 Dschihadisten wurden verletzt. Frankreich hatte nach eigenen Angaben am Sonntag den ersten Angriff auf den IS in Syrien geflogen und dabei ein Ausbildungslager im Osten des Landes zerstört.
Der französische Premierminister Manuel Valls rechtfertigte die völkerrechtlich umstrittenen Angriffe in Syrien als "Selbstverteidigung". Sie richteten sich gegen Terroristen, die Frankreich ins Visier genommen hätten, erklärte er.
dpa/sh