In Griechenland hat das Parlament gestern Abend dem drastischen Sparprogramm der Regierung zugestimmt. Damit ist der Weg frei für die Finanzspritzen von EU und IWF. Athen will in den nächsten drei Jahren 30 Milliarden Euro einsparen. Dazu sollen Gehälter gekürzt und Steuern erhöht werden.
Nach der Abstimmung gab es in Athen wieder Zusammenstöße. Mit Schlagstöcken und Tränengas löste die Polizei eine Demonstration vor dem Parlamentsgebäude auf, nachdem Randalierer Flaschen und Steine geworfen hatten. Inzwischen hat sich die Lage beruhigt.
dpa/jp