Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Studie: Jährlich landen 30 Millionen Tonnen Plastik in Meeren

29.09.201516:49
Eine Plastiktüte treibt im Roten Meer - jährlich landen 30 Millionen Tonnen Plastik in den Meeren (Illustrationsbild: Mike Nelson/AFP)
Illustrationsbild: Mike Nelson/AFP

Reste von Plastikflaschen oder alte Fischernetze können Meerestiere das Leben kosten. Jährlich landen Millionen von Tonnen Plastikmüll im Meer. Vieles davon zerbröselt in winzige Teilchen, die ebenfalls schädlich sind. Eine Studie untersucht die Quellen der Partikel.

Bis zu 30 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jährlich in den Weltmeeren. Etwa 3,5 bis 5,7 Millionen Tonnen kommen demnach allein aus Europa. Viele Tiere sterben, wenn sie den Müll aus Versehen fressen oder sich in ihm verfangen. Für über 660 Arten sei bekannt, dass der Müll negative Folgen habe, heißt in einer Studie, die im Auftrag des deutschen Umweltbundesamtes erstellt und am Dienstag veröffentlicht wurde.

Schädlich ist der Plastikmüll auch dann noch, wenn er durch Wind, Wetter und Gezeiten stark zerkleinert wurde. "Mikropartikel, deren Größe kleiner als fünf Millimeter ist, können ... genauso wie größere Kunststoffteile zu mechanischen Verletzungen des Verdauungstraktes führen, die Verdauung behindern sowie die Nahrungsaufnahme blockieren", schreiben die Studienautoren. Zudem könnten sie giftig sein oder hormonähnlich wirken.

Vom Gewicht her spiele der große Plastikmüll - von der Tüte bis zum Fischernetz - die weitaus wichtigste Rolle auch bei den Mikropartikeln. Allein in der Europäischen Union werden nach Studienangaben zusätzlich jährlich schätzungsweise rund 3100 Tonnen Mikroplastik in Kosmetikprodukten verarbeitet. Ihr Anteil an der Umweltbelastung sei "mengenmäßig gering, aber überflüssig", heißt es in der Studie.

In weitaus größerem Maße werden die kleinen Partikel in Kunststoffwachsen verwendet, die etwa zum Schutz von Früchten oder Oberflächen in der Leder-, Möbel- und Autopflege genutzt werden. Welche Mengen dieser Mikropartikel allerdings in die Kanalisation oder in die Oberflächengewässer und damit auch in die Meere gelangen, ist nicht bekannt. Hier besteht nach Angaben der Studienautoren eine große Wissenslücke.

Angesichts der großen Mengen an Plastikmüll raten sie, den Eintrag von Kunststoffen in die Umwelt generell viel drastischer zu reduzieren. Um die Vermüllung der Meere einzudämmen, haben mehrere EU-Staaten ein Forschungsprogramm mit einer Gesamtfördersumme von 7,5 Millionen Euro gestartet. Mehr als 270 Millionen Tonnen Plastik treiben nach Expertenangaben auf den Weltmeeren - allein im Nordpazifik eine Fläche so groß wie Deutschland und Frankreich.

dpa/fs/km - Bild: Mike Nelson/AFP

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-