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Historische Wahl in Katalonien - "Abstimmung über Unabhängigkeit"

27.09.201515:36
Regionalwahl in Katalonien
Illustrationsbild: Cesar Manso/AFP

Kataloniens Regierung sieht in der Wahl eine Volksabstimmung über die Unabhängigkeit der Region. Die Madrider Zentralregierung will eine Abspaltung Kataloniens nicht zulassen. Sie räumt aber ein, dass der Regionalwahl eine besondere Bedeutung zukommt.

In einer als historisch eingestuften Abstimmung haben die Katalanen am Sonntag ein neues Parlament für ihre Region im Nordosten Spaniens gewählt. Die katalanische Regierung von Ministerpräsident Artur Mas betrachtete die Wahl als ein Plebiszit über eine Abspaltung der Region von Spanien. "Katalonien entscheidet über seine Zukunft als ein Teil Spaniens", titelte die Zeitung "El Mundo".

Die Regierungspartei CDC (Demokratische Konvergenz) hatte sich für die Wahl mit ihrem langjährigen Rivalen ERC (Linksrepublikaner) und Bürgerinitiativen zu einem Separatistenbündnis zusammengeschlossen. Die Allianz will bei einem Wahlsieg die wirtschaftsstärkste Region Spaniens in 18 Monaten zur Unabhängigkeit führen. Auf ihrer Kandidatenliste stand auch der Trainer des deutschen Fußballmeisters FC Bayern München, Pep Guardiola.

Die Madrider Zentralregierung will jedoch eine Abspaltung Kataloniens unter keinen Umständen zulassen. Sie hatte bereits im November 2014 ein Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien mit einer Klage vor dem Verfassungsgericht verhindert. In einer - im Schnellverfahren verabschiedeten - Reform erteilte Madrid den Verfassungsrichtern kürzlich die Befugnis, den katalanischen Regierungschef notfalls seines Amtes zu entheben, falls dieser sich über die Urteile des Gerichts hinwegsetzt.

Nach Umfragen dürfte das separatistische Wahlbündnis Junts pel Sí (Gemeinsam fürs Ja) aus der Wahl als die eindeutig stärkste Kraft hervorgehen, die absolute Mehrheit allerdings verfehlen. Damit könnte die linksstehende Partei CUP (Kandidatur der Volkseinheit) eine Schlüsselrolle einnehmen. Sie ist ebenfalls für eine Abspaltung Kataloniens von Spanien, aber gegen eine Bestätigung des Liberalen Mas im Amt des Regierungschefs.

Am Sonntagmittag zeichnete sich nach Rundfunkberichten eine hohe Wahlbeteiligung ab. Gut 5,5 Millionen Wahlberechtigte waren zur Stimmabgabe aufgerufen.

dpa/okr - Bild: Cesar Manzo (afp)

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