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Schweizer Bundesanwaltschaft ermittelt gegen FIFA-Chef Blatter

25.09.201517:05
Vor dem Sitz der FIFA in Zürich
FIFA-Hauptsitz in Zürich (Archivbild: Fabrice Coffrini/AFP)

Nach der schwärzesten Stunde der skandalerprobten FIFA steht nun endgültig auch Joseph Blatter voll im Visier der Staatsanwaltschaft. Dabei geht es auch um einen früheren Deal mit UEFA-Chef Michel Platini.

In der Korruptionsaffäre des Fußball-Weltverbandes ermittelt die Bundesanwaltschaft in der Schweiz jetzt auch gegen FIFA-Präsident Joseph Blatter. Das teilte die Behörde am Freitag mit. Man habe "ein Strafverfahren wegen des Verdachts der ungetreuen Geschäftsbesorgung" und Veruntreuung, hieß es in einer Mitteilung der Bundesanwaltschaft.

Blatter sei am Freitag nach der Sitzung des Exekutivkomitees in Zürich vernommen worden. Zudem wurde in der FIFA-Zentrale Blatters Büro durchsucht und Datenmaterial sichergestellt, teilte die Behörde mit. UEFA-Präsident Michel Platini wurde "gleichzeitig als Auskunftsperson von Vertretern der Bundesanwaltschaft einvernommen", hieß es in der Presseerklärung.

Es bestehe der Verdacht, dass Blatter im September 2005 mit der Karibischen Fußball-Union und deren Präsident Jack Warner einen für die FIFA ungünstigen Vertrag abgeschlossen habe, teilte die Schweizer Bundesanwaltschaft mit. Zudem soll der 79 Jahre alte Schweizer im Februar 2011 eine "treuwidrige Zahlung" von zwei Millionen Schweizer Franken an seinen früheren Intimus Platini geleistet haben. Dabei sei es um geleistete Dienste zwischen Januar 1999 und Juni 2002 gegangen. "Wir werden keine weiteren Kommentare abgeben, da es eine laufende Ermittlung ist", teilte die FIFA mit.

An einem denkwürdigen Freitag auf dem Zürichberg ließ Blatter nach der Sitzung des FIFA-Exekutivkomitees zunächst seinen mit Spannung erwarteten Auftritt vor der Weltpresse in letzter Sekunde platzen. Die 15 Kamerateams und zahlreichen Journalisten mussten den Bereich vor der Eingangstür kurz vor 14 Uhr verlassen, 150 Minuten danach klärte die Schweizer Bundesanwaltschaft die mysteriöse Situation auf. "Für den Präsidenten der FIFA, Joseph Blatter, gilt wie für alle
Beschuldigten die Unschuldsvermutung", teilte die Behörde mit.

Der Fußball-Weltverband verschickte zunächst lediglich eine Mitteilung mit Ergebnissen des zweitägigen Treffens der FIFA-Regierung. Die Resultate sind äußerst dünn: Der Beginn der umstrittenen WM in Katar wurde auf den 21. November 2022, einen Montag, terminiert. Damit dauert das Weltturnier wie erwartet nur 28 Tage. Ansonsten blieb die Exekutive viele Antworten schuldig: Die geforderte Transparenz-Reform für die Arbeit der FIFA-Ethikhüter lässt weiter auf sich warten.

dpa/okr/km - Bild:Fabrice Coffrini/AFP

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