Bei Angriffen im Südosten der Türkei sind laut türkischer Armee seit Donnerstag zwei türkische Soldaten und 34 Kämpfer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) getötet worden. Sie seien bei zwei Luftangriffen "neutralisiert" worden, wie es heißt. Die Angaben ließen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen.
Der Kurdenkonflikt eskaliert seit Ende Juli. Die türkische Regierung und die PKK werfen sich gegenseitig vor, die bis dahin geltende Waffenruhe gebrochen zu haben.
In den vergangenen Wochen verübte die PKK in der Türkei zahlreiche Anschläge. Die türkischen Sicherheitskräfte gehen im Inland und im benachbarten Irak hart gegen die Rebellen vor.
dpa/jp