Der Internationale Währungsfonds hat die Auszahlung von weiteren 126 Millionen Euro an Zypern gebilligt. Das Reformprogramm des Mittelmeerlandes bleibe ein Erfolg, heißt es in einer Mitteilung des IWF. Die Wirtschaft Zyperns habe sich im ersten Halbjahr 2015 besser als erwartet entwickelt. Vor dem Hintergrund der hohen öffentlichen Verschuldung müssten allerdings die Privatisierungen vorangetrieben werden.
Im Mai 2013 hatten das hochverschuldete Land und der IWF ein Rettungspaket von rund einer Milliarde Euro vereinbart. Zypern wird zudem mit weiteren neun Milliarden Euro von der EU unterstützt.
dlf/jp