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Papst verlässt Kuba und beginnt USA-Besuch - Messe in Santiago

22.09.201506:35
Papst Franziskus mit Kindern in einer Basilika in El Cobre, Santiago de Cuba
Papst Franziskus mit Kindern in einer Basilika in El Cobre, Santiago de Cuba

Papst Franziskus ist mit seinem Kuba-Besuch «sehr zufrieden». Doch der spannendste Teil der Reise kommt erst noch: In den USA erwartet ihn ein sehr politisches Programm. Was wird er zum seit 55 Jahren bestehenden US-Handelsembargo gegen die kommunistische Insel sagen?

Papst Franziskus wird am Dienstag zu einem mit Spannung erwarteten Besuch in den Vereinigten Staaten erwartet. US-Präsident Barack Obama empfängt das Oberhaupt der katholischen Kirche am Nachmittag (Ortszeit) in Washington. Zuvor feiert der Papst in Santiago de Cuba zum Abschluss seines viertägigen Kuba-Besuchs eine Messe. Der 78-Jährige ist der erste Papst, der beide Staaten in einer Reise besucht.

In den USA sind viele politische Termine geplant, unter anderem wird Franziskus als erster Pontifex vor dem US-Kongress in Washington sprechen. Der Vatikan spielte eine Schlüsselrolle bei der diplomatischen Annäherung zwischen den USA und Kuba, für deren Fortsetzung Franziskus bereits bei seiner Ankunft in Havanna geworben hatte.

Mit Spannung wird erwartet, ob er sich auch zum seit 55 Jahren bestehenden US-Handelsembargo äußern wird. Es soll zwar gelockert werden, etwa im Bereich Internet, Mobilfunk und Fährverkehr, aber nicht komplett aufgehoben werden. Kubas Staatschef Raúl Castro nannte das Embargo im Beisein des Papstes "grausam", es müsse als nächster Schritt dieses Annäherungsprozesses fallen, erklärte Castro. Zudem müsse die Militärbasis in Guantanámo zurückgegeben werden. Im Juli eröffneten die USA und Kuba wieder Botschaften - nach der Revolution unter Führung Fidel Castros 1959 hatte es eine lange Eiszeit gegeben.

Bei seiner viertägigen Reise mit den Stationen Havanna, Holguín und Santiago hatte Franziskus auch Staatschef Raúl Castro und dessen Bruder Fidel getroffen. Mit dem bisherigen Verlauf sei der 78-Jährige "sehr zufrieden", erklärte Sprecher Federico Lombardi. Der Papst pochte in Kuba auf mehr religiöse Freiheit und nannte Ideologiegetriebene Politik einen falschen Weg: "Man dient nicht Ideen, sondern man dient den Menschen."

Zur Enttäuschung von Oppositionellen gab es auf Kuba jedoch kein Treffen zwischen ihnen und dem Pontifex. Franziskus sei bereit dafür gewesen, aber die Begegnung sei gescheitert, erklärte Lombardi. Zwei oppositionelle Frauen, die von der Kirche zu einer Begegnung mit dem Papst in der Kathedrale von Havanna eingeladen waren, kamen in Gewahrsam. "Als ich zur Nuntiatur gehen wollte, haben sie mich vor meinem Haus festgenommen und vier Stunden festgehalten", sagte die Dissidentin Miriam Leiva. Während des Besuchs wurden nach Angaben von Oppositionellen mindestens 50 Dissidenten vorübergehend festgenommen oder unter Arrest gestellt.

In den USA bleibt Franziskus bis Sonntag und besucht Washington, New York und Philadelphia, wo er an der Abschlussmesse des Weltfamilientages teilnimmt. Auch eine Rede vor den Vereinten Nationen und ein Gebet am Ground Zero, dem Ort der Anschläge vom 11. September 2001 in New York, sind geplant.

Nach Angaben des Vatikans sind rund 70 Millionen (22,7 Prozent) der US-Amerikaner katholisch. Es gibt rund 18.200 Pfarreien, die Zahl der aktiven Bischöfe liegt bei rund 400. Die katholische Kirche der USA ist aber tief gespalten, zwischen Traditionalisten und moderneren Bewegungen. Zudem wurde sie in den vergangenen Jahren von einem Kindesmissbrauchs-Skandal schwer erschüttert.

dpa/est - Bild: Tony Gentile/AFP

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