Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

EU erwartet nach griechischen Wahlen weitere Reformen

21.09.201517:58
  • Griechenland
Europäische Union (Illustrationsbild: Jens Kalaene/AFP)
Europäische Union (Illustrationsbild: Jens Kalaene/AFP)

Griechenlands alter Regierungschef wird auch der neue sein - und Alexis Tsipras bekommt von den EU-Partnern direkt den Auftrag, sich unverzüglich in die Arbeit zu stürzen. Erwartet werden politische Stabilität - und die Umsetzung eines ganzen Bergs von Reformen.

Nach den Parlamentswahlen in Griechenland verlangen die europäischen Partner von der neuen Regierung des hoch verschuldeten EU-Staats rasch weitere Reformen. "Es gibt eine Menge Arbeit und keine Zeit zu verlieren", mahnte ein Sprecher der EU-Kommission am Montag. Neben der EU erinnerte auch die deutsche Regierung den Chef des siegreichen Linksbündnisses Syriza, Alexis Tsipras, an dessen Zusagen für milliardenschwere Kredithilfen.

Unter der Führung des vor einem Monat als Regierungschef zurückgetretenen Tsipras habe sich Griechenland zu einem "ehrgeizigen Reformprogramm" verpflichtet, sagte der Kommissionssprecher. "Die neue Regierung wird nun das Mandat haben, diese Reformen umzusetzen." Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wolle noch am Montag mit Tsipras telefonieren. Die bisherigen Reformanstrengungen würden wie geplant im Herbst von den Geldgeber geprüft.

Tsipras hatte als Ministerpräsident ein drittes Hilfspaket im Umfang von bis zu 86 Milliarden Euro mit ausgehandelt und im Gegenzug die Umsetzung weiterer Spar- und Reformauflagen in den kommenden Jahren versprochen. Die nach seinem Rücktritt anberaumte Parlamentswahl am Sonntag gewann Syriza so deutlich, dass die Linksbewegung mit den Rechtspopulisten erneut eine Koalition verabreden konnte.

Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem bezeichnete das Wahlergebnis als "starkes Mandat", um den Reformkurs des Landes fortzusetzen. EU-Gipfelchef Donald Tusk äußerte die Hoffnung auf "politische Stabilität" in Griechenland: Viele der größten Herausforderungen für das Land beträfen auch die EU als Ganzes, erklärte er in einem Glückwunschschreiben an Tsipras. Tusk nannte als Beispiel die Flüchtlingskrise sowie die Schaffung von Wachstum und Arbeitsplätzen.

In Berlin wurde die feste Erwartung geäußert, dass Tsipras die an neue Kredithilfen gekoppelten Zusagen auch einhält. Das Paket sei nicht mit einer bestimmten Regierung, sondern mit dem Staat Griechenland abgeschlossen worden, betonte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag. "Das heißt, es behält seine komplette Gültigkeit auch über einen Wahltag, auch über die Bildung einer neuen Regierung hinweg." Zugleich sicherte Seibert der künftigen Regierung weitere Zusammenarbeit bei der Überwindung der Schuldenkrise und den Herausforderungen durch die Flüchtlingssituation zu.

dpa/est - Archivbild: Jens Kalaene (afp)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-