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Brasiliens Regierung plant Milliarden-Kürzungen

15.09.201514:10
Brasiliens Finanzminister Joaquim Levy und Planungsminister Nelson Barbosa
Brasiliens Finanzminister Joaquim Levy und Planungsminister Nelson Barbosa

Brasilien reagiert mit Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen auf die Wirtschaftskrise.Die Regierung plant Kürzungen im Haushalt für das kommende Jahr von umgerechnet rund sechs Milliarden Euro.

Angesichts der tiefsten Wirtschaftskrise seit Jahren plant die brasilianische Regierung Kürzungen von 26 Milliarden Real (5,9 Milliarden Euro) im Haushalt für das kommende Jahr. So sollen unter anderem Gehaltserhöhungen im öffentlichen Dienst von Januar auf August verschoben werden und einige Ausgaben auf Eis gelegt werden. Die am Montagabend erfolgte Ankündigung von Finanzminister Joaquim Levy und Planungsminister Nelson Barbosa gilt auch als Reaktion auf die jüngste Abstufung auf Ramschniveau durch die US-Ratingagentur Standard & Poor's. Zuvor hatte die Regierung von Staatspräsidentin Dilma Rousseff für 2016 noch mit einem Defizit von 30,5 Milliarden Real (6,9 Milliarden  Euro) geplant. S&P setzte die Kreditwürdigkeit für Brasilien auf "BB+" herunter - damit wird vor Ausfallrisiken gewarnt.

Weil Staatsanleihen des fünftgrößten Landes und der siebtgrößten Volkswirtschaft der Welt damit nicht mehr als sichere Geldanlage gelten, droht der Abzug von Investoren. Die Staatsfinanzierung kann damit noch schwieriger werden. Derzeit muss Brasilien 5,6 Prozent Zinsen auf Anleihen mit zehnjähriger Laufzeit zahlen. In Deutschland sind es 0,67 Prozent. Rousseff ist daher zu Reformen gezwungen.

Das Land leidet zudem unter einer Inflation von fast zehn Prozent und einer Rezession - hinzu kommt ein massiver Korruptionsskandal und Blockaden im Kongress, der das Sparpaket absegnen muss. Während Brasilianer weniger für ihr Geld bekommen und die Arbeitslosigkeit steigt, wird es für Touristen aus Europa und den USA billiger: Euro und Dollar legen seit Wochen im Vergleich zum Real immer weiter zu.

dpa/rkr - Bild: Evaristo Sa (afp)

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