Knapp einen Monat nach einem Bombenanschlag mit 20 Todesopfern in der thailändischen Hauptstadt Bangkok sind in Malaysia drei weitere Verdächtige festgenommen worden. Es handelt sich um eine Frau und einen Mann aus Malaysia sowie einen Pakistaner.
Die thailändische Polizei gab unterdessen bekannt, dass der mutmaßliche Drahtzieher des Anschlags, ein 27-jähriger Chinese mit dem Decknamen "Ishan", in die Türkei geflohen sei. Bei dem Attentat am 17. August im Einkaufsviertel Bangkoks war ein Sprengsatz detoniert. Dabei wurden auch mehr als 120 Menschen verletzt. Unter den Opfer waren zahlreiche Ausländer.
Hinter der Tat wird eine rechtsextreme türkische Organisation vermutet.
dpa/rkr