Drei griechische Fähren haben am späten Sonntagabend und Montagmorgen knapp 4.500 Flüchtlinge von den Ägäisinseln Lesbos, Kos, Leros und Kalymnos nach Piräus gebracht. Wie ein Offizier der Küstenwache am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Athen sagte, sollen die Fähren wieder auslaufen, um weitere Migranten zum Festland zu bringen.
Am Vortag war es vor der kleinen griechischen Insel Farmakonisi zu einer Tragödie gekommen: Ein mit Flüchtlingen überladener Kutter kenterte, die Küstenwache entdeckte später 34 Leichen, darunter auch 11 Kinder. 99 Menschen überlebten das Unglück.
dpa/sh - Bild: STR/AFP