Die EU-Finanzminister plädieren wegen der Flüchtlingskrise für eine Lockerung der Schuldenregeln. In Luxemburg riefen sie die EU-Kommission auf, das Anliegen zu prüfen. So sollten die Ausgaben für die Aufnahme und Integration von Migranten beim Staatsdefizit angerechnet werden können. Dadurch bekämen die Länder mehr Spielraum, mittelfristige Haushaltsziele zu erreichen.
Am Samstag befassen sich die EU-Finanzminister mit der europäischen Bankenunion und der Weiterentwicklung der Eurozone.
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