In der Flüchtlingskrise droht EU-Ratspräsident Donald Tusk mit der Einberufung eines Sondergipfels der Staats- und Regierungschefs noch im September. Das gelte für den Fall, dass es beim Innenministertreffen an diesem Montag in Brüssel keine "konkreten Zeichen von Solidarität und Einheit" geben sollte.
Die EU-Kommission will erreichen, dass in den kommenden zwei Jahren weitere 120.000 Asylbewerber nach einem verbindlichen Schlüssel in der Union umverteilt werden. Damit sollen Ungarn, Griechenland und Italien entlastet werden.
dpa/rkr