In Polen ist eine Volksabstimmung über die Einführung des Mehrheitswahlrechts gescheitert. Am Sonntag beteiligten sich lediglich 7,8 Prozent der mehr als 30 Millionen Wahlberechtigten an dem Referendum. Für eine gültige Abstimmung hätten es mehr als 50 Prozent sein müssen.
Initiiert wurde das Referendum vom ehemaligen Präsidenten Komorowski. Derzeit gilt in Polen eine Mischung aus Mehrheits- und Verhältniswahlrecht.
dlf/rkr - Bild: Janek Skarzynski (afp)