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Viele Tote bei Kämpfen in Tadschikistan - Präsident verurteilt Terror

06.09.201513:06

Im zentralasiatischen Tadschikistan flammt die Gewalt auf. Polizisten und Regierungsgegner liefern sich blutige Gefechte. Die islamisch geprägte Ex-Sowjetrepublik sorgt sich wegen des starken Zulaufs ihrer Landsleute zur Terrormiliz Islamischer Staat.

Nach Kämpfen mit rund 40 Toten hat der Präsident der islamisch geprägten Ex-Sowjetrepublik Tadschikistan, Emomali Rachmon, die Angriffe auf Polizisten als Terroranschläge bezeichnet. Er verglich die Angreifer mit Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und im Irak.

Mit der Gewalt wollten die Täter das zentralasiatische Land nördlich von Afghanistan destabilisieren, sagte Rachmon dem Präsidialamt zufolge am Sonntag in der Nähe der Hauptstadt Duschanbe. Regierungsgegner und Sicherheitskräfte hatten sich in den vergangenen Tagen mehrfach schwere Gefechte geliefert.

Die Behörden des verarmten Hochgebirgslandes machten Anhänger der kürzlich verbotenen oppositionellen Partei der Islamischen Wiedergeburt für die Angriffe verantwortlich. Dutzende Menschen wurden festgenommen.

Bewaffnete hatten zunächst am Freitag unter anderem ein Polizeirevier in der Stadt Wachdat bei Duschanbe angegriffen und mehrere Beamte getötet. Auch am Wochenende kam es zu Gefechten zwischen Regierungsgegnern und Sicherheitskräften mit Toten auf beiden Seiten. Einheiten des Innenministeriums suchten in einem Gebiet 150 Kilometer östlich von Duschanbe nach dem früheren Vizeverteidigungsminister Abduchalim Nasarsod, der die Angriffe geplant haben soll. Die Partei der Islamischen Wiedergeburt distanzierte sich von Nasarsod. Dieser sei nie Parteimitglied gewesen, teilte die Gruppe mit.

Der russische Präsident Wladimir Putin zeigte sich bei einem Telefonat mit Staatschef Rachmon besorgt. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) äußerte ebenfalls Sorgen angesichts der Eskalation in dem Nachbarland von Afghanistan. Die US-Botschaft in Duschanbe gab eine Sicherheitswarnung heraus und stellte wegen der Gewaltexzesse vorübergehend ihre Arbeit ein. Zudem schlossen die örtlichen Behörden bis zum Unabhängigkeitstag am kommenden Mittwoch sämtliche Märkte aus Sicherheitsgründen.

Nach einem blutigen Bürgerkrieg in den 1990er Jahren gilt die Lage in Tadschikistan bis heute als instabil. Dem Innenministerium zufolge haben sich mehr als 500 Landsleute der Terrorgruppe IS angeschlossen. Manche Beobachter sprechen sogar von rund 2000 Tadschiken aufseiten des IS. Auch in den Reihen der radikalislamischen Taliban in Afghanistan werden Dutzende Tadschiken vermutet.

dpa/rkr/km

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