Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor wachsenden Risiken für die Weltwirtschaft und insbesondere die Schwellenländer. Das langsamere Wachstum in China und die Schwankungen an den Börsen könnten sich insbesondere für Schwellenländer negativ auswirken, heißt es in einem in Washington veröffentlichen IWF-Papier. Es soll die zweitägige Konferenz der G20-Finanzminister vorbereiten, die am Freitag in Ankara beginnt. Auch der stärkere Dollar und die fallenden Rohstoffpreise seien Risiken für die Schwellenländer.
Der Europäischen Zentralbank empfiehlt der IWF eine Ausweitung ihres Anleihekaufprogramm, sollten sich die Inflationsaussichten nicht verbessern.
In der Staatengruppe sind die zwanzig führenden Industrie- und Schwellenländer versammelt.
belga/afp/jp
