Japan will seinen Wehretat zum vierten Mal in Folge aufstocken. Das Verteidigungsministerium in Tokio beantragte eine Erhöhung der Militärausgaben um gut zwei Prozent auf umgerechnet 37,5 Milliarden Euro. Unter anderem soll die militärische Präsens im Ostchinesischen Meer ausgebaut werden, wo Japan mit China um mehrere unbewohnte Inseln streitet.
Zudem strebt Ministerpräsident Shinzo Abe eine Wende in der bisher defensiv ausgerichteten Verteidigungspolitik an. Künftig sollen Soldaten an internationalen Kampfeinsätzen teilnehmen dürfen.
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