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EU-Sondertreffen soll zähen Streit über Flüchtlingskrise beilegen

31.08.201506:15
Flüchtlinge auf dem Bahnhof Gevgelija an der mazedonisch-griechischen Grenze (4. August)
Flüchtlinge auf dem Bahnhof Gevgelija an der mazedonisch-griechischen Grenze (4. August)

Die Innen- und Justizminister der Europäischen Union kommen am 14. September in Brüssel zu seiner Sondersitzung zusammen, um über die stark gestiegenen Flüchtlingszahlen zu beraten. Ziel ist es nach Angaben der luxemburgischen Ratspräsidentschaft , "die europäische Antwort" auf die aktuelle Krise zu stärken.

Angesichts des Zuzugs Hunderttausender Flüchtlinge will die Europäische Union schnell ihren monatelangen Streit über eine gerechtere Verteilung der Migranten beilegen. Die Innen- und Justizminister der 28 Staaten treffen sich dazu am 14. September in Brüssel zu einer Sondersitzung, wie die luxemburgische Ratspräsidentschaft am Sonntag bekanntgab.

Auf Proteste stieß das einseitige Vorgehen Ungarns, seine Grenze zu Serbien mit Stacheldraht abzuriegeln. Österreich verschärfte nach dem Erstickungstod von 71 Flüchtlingen in einem Laster seine Fahndung entlang der Grenze nach Schleppern. In der Slowakei gab es am Wochenende ähnliche Fälle: Insgesamt 59 Flüchtlinge wurden aus zwei Kleintransportern befreit.

Das EU-Sondertreffen hatten Deutschland, Frankreich und Großbritannien beantragt. Sie dringen auf die einheitliche Festlegung sogenannter sicherer Herkunftsstaaten. Zudem sollen bis Jahresende Registrierungszentren für Flüchtlinge in Südeuropa entstehen. In diesen "Hotspots" in Italien und Griechenland soll schon bei der Ankunft von Flüchtlingen deren Schutzbedürftigkeit geprüft werden.

Die drei Innenminister Thomas de Maizière (Deutschland), Bernard Cazeneuve (Frankreich) und Theresa May (Großbritannien) unterstrichen in einer gemeinsamen Erklärung, die Situation erfordere unverzügliches Handeln und Solidarität innerhalb Europas. Bislang nehmen wenige EU-Staaten, darunter Deutschland und Schweden, einen Großteil der Flüchtlinge auf. Zahlreiche andere EU-Staaten verweigern dies, zumeist aus Furcht vor Widerstand in der Bevölkerung.

Ungarn stellte den umstrittenen Zaun an der 175 Kilometer langen Grenze zu Serbien vorzeitig fertig. Die rechts-konservative Regierung hofft, dass nun weniger Flüchtlinge über die "Balkanroute" durch Südosteuropa über Ungarn nach Norden und Westen ziehen. Frankreichs Außenminister Laurent Fabius verurteilte das Vorgehen.

Die konservative österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner erklärte, dass künftig an allen wesentlichen Grenzübergängen im Osten Fahrzeuge mit möglichen Flüchtlingsverstecken bis auf weiteres angehalten und kontrolliert werden. Dies sei mit Bayern, Ungarn und der Slowakei abgestimmt. Es drohen nun mehr Staus, sagte sie.

In Griechenland kamen erneut Tausende Flüchtlinge auf Booten an, die von der türkischen Küste in See gestochen waren. Im Kreuzfeuer einer Schießerei zwischen einem Patrouillenboot der EU-Grenzschutzagentur Frontex und Schleppern in der Ägäis starb ein 17-jähriger Migrant.

dpa/jp/km - Bild: Dimitar Dilkoff/AFP

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