US-Präsident Barack Obama hat seine Landsleute eindringlich zum Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. Kurz vor seiner für diesen Montag geplanten Alaskareise sagte Obama am Samstag in Washington, Alaska sei so etwas wie ein Weckruf für das Thema Klimawandel.
"Wenn irgendein anderes Land versuchen würde, eine amerikanische Stadt auszulöschen, würden wir alles in unserer Macht Stehende tun, um uns zu schützen. Der Klimawandel stellt die gleiche Bedrohung dar", sagte Obama. Die Dörfer Shishmaref, Kivalina und Newtok in Alaska haben wegen der Folgen des Klimawandels bereits Umsiedlungspläne entworfen.
Während seiner dreitägigen Reise nimmt Obama an einer Konferenz zu Gletschern teil. Außerdem besucht er die Städte Seward, Dillingham und Kotzebue sowie einen Gletscher. Obama wird bei seiner Reise vermutlich weitere Grundzüge seiner Klimapolitik vorstellen. Ende des Jahres treffen sich in Paris zahlreiche Staats- und Regierungschefs zu einer entscheidenden Klimakonferenz.
In Alaska wird Obama allerdings auch mit Kritik konfrontiert werden, warum seine Regierung vor wenigen Tagen dem Ölkonzern Shell Ölbohrungen in der arktischen See erlaubt hat. Seine Reise im Zeichen des Klimawandels steht dazu in einem gewissen Widerspruch. Die Öl- und Gasvorkommen in der Arktis sind heiß begehrt. Umweltschützer reagierten entsetzt auf die Erlaubnis. Sie befürchten irreparable Schäden im empfindlichen Ökosystem der Arktis.
Obamas Klimaberater Brian Deese sagte, zwar sei der Präsident ein Anwalt erneuerbarer Energien. Öl und Gas blieben aber noch für einige Zeit Teil der US-Energieversorgung. Es sei wichtig, unter der Beachtung von Sicherheitsregeln Zugang zu den Vorräten zu haben. Die USA sind weltweit einer der größten Produzenten von klimaschädlichem Kohlendioxid.
dpa/rkr/km - Bild: Brendan Smialowski/AFP
Welcher Klimawandel, wo? Dies ist ein natürlicher Zyklus, der sich in der Weltgeschichte schon so oft wiederholt hat und noch oft wiederholen wird. Man will dem mündigen Bürger weismachen, man könne die Temperatur eines ganzen Planeten steuern...Die wissenschaftliche Welt ist uns bis heute den Beweis schuldig geblieben; die Wissenschaft selbst ist sich ja noch nicht mal einig in Sachen Klima aber unsere Medien und Politiker verkaufen uns den Klimawandel als eine Tatsache, die nur wir zu verantworten haben und die nur wir ändern können. Vor nicht allzu langer Zeit sprach man noch von einer Erhöhung der Meeresspiegel von 20 Metern (und darüber hinaus!) und jetzt wird schon EIN Meter als Weltuntergang verkauft. Vielleicht sollten wir mal in die Realität zurückkehren und uns um die vielen Flüchtlinge kümmern als ständig jede kleine Wetterveränderung zum Horrorszenario erklären.
Der "Kampf gegen den Klimawandel" ist genauso eine Wahnvorstellung wie der Hexenwahn des Mittelalters.
Ich kann nicht verstehn warum hochintelligente Menschen wie Obama diesen Quatsch noch oeffentlichkeitswirksam unterstuetzen.