Vor der geplanten Waffenruhe in der Ostukraine sind bei Gefechten in der Separatistenhochburg Donezk mindestens zwei Zivilisten getötet worden. Die prorussischen Separatisten teilten mit, wegen der andauernden Spannungen seien rund 1.500 Bewohner aus gefährdeten Stadtvierteln umgesiedelt worden.
Das Militär in Kiew berichtete indessen von mehr als 100 Angriffen der Separatisten in der Kriegsregion Donbass. Dabei wurden mindestens fünf Soldaten verletzt. Beide Seiten haben von Dienstag an eine Waffenruhe vereinbart. Eine im Februar vereinbarte Feuerpause war nie richtig umgesetzt worden
dpa/est