Chinas Zentralbank hat die heimische Wirtschaft mit einer Milliardenspritze gestützt. Die Notenbanker versorgten die Banken mit kurzfristigen Liquiditätskrediten in Höhe von umgerechnet 19 Milliarden Euro. Damit versucht China den Börsenabsturz der letzten Wochen zu stoppen. Seit Mitte Juni sind die Aktienkurse um rund 40 Prozent eingebrochen. Bislang waren die zum Teil drastischen Maßnahmen von Regierung und Notenbank ohne dauerhaften Erfolg.
Auch am Dienstag schlossen die Börsen mit Verlusten.
spiegelonline/okr