Berlin, Paris und Kiew dringen auf eine Neubelebung des von Rückschlägen belasteten Friedensprozesses für die Ukraine. Nach einem Treffen mit den Präsidenten François Hollande und Petro Poroschenko in Berlin beklagte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, die im Februar in Minsk mit Kremlchef Wladimir Putin vereinbarten Maßnahmen würden nicht erfüllt. Der Waffenstillstand werde immer wieder gebrochen, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa könne sich nicht frei bewegen. Außerdem würden Aufklärungsdrohnen gestört.
Kremlchef Wladimir Putin war zu dem Treffen in Berlin nicht eingeladen.
dpa/cd