Die Schweizer Bundesanwaltschaft geht im Strafverfahren um mögliche Korruption im Fußball-Weltverband mittlerweile 103 Verdachtsfällen auf Geldwäsche nach.
Entsprechende Schweizer Medienberichte getätigter Finanz-Transaktionen könnten im Zusammenhang mit der umstrittenen WM-Vergabe an Russland 2018 und Katar 2022 stehen.
Beide Turnierausrichter haben jedes Fehlverhalten bislang stets bestritten. Das Strafverfahren war auf Initiative der FIFA im November 2014 nach einer Untersuchung der Ethikkommission des Fußball-Weltverbandes eingeleitet worden.
dpa/sh