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  • 80 Jahre BRF
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Hoffnung auf besseres Wetter im Kampf gegen Ölpest

04.05.201006:30
Helfer bereiten schwimmende Öl-Barrieren vor

Das Öl-Leck vor der US-Küste könnte nach Angaben des Energiekonzerns BP erst in drei Monaten abgedichtet sein. Die Ölpest bedroht die Vegetation und Tierwelt.

Im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko hoffen die Einsatzkräfte dank besserer Wetter-Aussichten in den nächsten Tagen auf Fortschritte. Die Vorhersage der Meteorologen sei "recht gut", sagte BP-Manager Doug Suttles am Montag.

Möglicherweise könne schon heute wieder damit begonnen werden, mit Schiffen Öl von der Meeresoberfläche abzuschöpfen. Man hoffe auch, erneut auf See Öl abfackeln zu können. Beides war in den vergangenen Tagen wegen hoher Wellen nicht möglich.

NASA-Bild: die Ölteppich-Größe am 3. Mai
Stahlarbeitern bauen eine der Kuppeln, die über die Lecks gestülpt werden sollen
Helfer bereiten schwimmende Öl-Barrieren vor
Die Fischer im Golf von Mexiko bangen um ihre Existenz

Bislang gebe es noch keine Hinweise, dass Ölklumpen die Küsten Louisianas oder der benachbarten Staaten erreichten hätten, sagte Charlie Henry von der US-Wetterbehörde. In den nächsten Tagen sei zudem mit südwestlichem bis nördlichem Wind zu rechnen, der den schmierigen Teppich von den Küsten fernhalten könnte.

Das Öl bedroht nicht nur sensible Ökosysteme. Auch die Fischerei-Industrie am Golf von Mexiko bangt um ihre Existenz. Zigtausenden Fischern in der Küstenregion im Süden der USA droht schon jetzt das Aus:  Die US-Behörden haben ein vorläufiges Fangverbot für mindestens zehn Tage verhängt.

Erste Kuppel zum Bohrloch?

Nach den Worten von BP-Manager Suttles kommen die Bemühungen des Konzerns voran, das Öl schon an der Quelle in den Griff zu bekommen. Der Konzern will eigens angefertigte Kuppeln über die Lecks stülpen und so das austretende Rohöl abfangen. Für heute ist der Schiffstransport des ersten 65-Tonnen-Gehäuses zum Bohrloch geplant. Binnen einer Woche soll die Kuppel im Einsatz sein.

Laut Suttles wurde diese Methode bislang nur in seichteren Gewässern angewendet - und nicht in 1500 Metern Tiefe, wie an dieser Stelle.

Zugleich werden den Angaben zufolge weiterhin Chemikalien mit Hilfe von Unterwasser-Robotern direkt an der Quelle ausgebracht, um das Öl zu binden. Aus der Luft soll in Kürze geklärt werden, ob der Schritt die erhoffte Wirkung zeigt, sagte Suttles weiter.

Umweltkatastrophe und Milliardenkosten

Die von BP geleaste Bohrinsel 'Deepwater Horizon' war am 22. April nach einer Explosion gesunken. Seitdem strömen am Tag schätzungsweise mindestens 700 Tonnen Rohöl ins Meer. US-Präsident Barack Obama befürchtet eine Umweltkatastrophe von noch nie dagewesenem Ausmaß.

Nach Schätzungen muss sich der Konzern - inklusive Schadensersatz - auf Kosten in Milliardenhöhe einstellen.

dpa/es/km - Bilder: epa

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