Beim Kampf gegen gewaltige Waldbrände im US-Staat Washington sind drei Feuerwehrleute gestorben. Vier Helfer wurden bei dem Einsatz verletzt. Die Männer waren dabei gewesen, ein kleineres Feuer zu löschen, als die Winde plötzlich umschlugen. Dadurch gerieten sie in eine tödliche Falle.
Rund 1.000 Bewohner von nahe gelegenen Ortschaften verließen auf Anweisung der Feuerwehr sofort ihre Häuser. Für die nächsten Tage werden noch stärkere Winde erwartet. Der Gouverneur des US-Bundesstaates beschrieb die Lage in der Region als extrem gefährlich. Insgesamt wüten dort rund 100 Brände.
dpa/est