Chinesische Behörden haben landesweit 15.000 Menschen festgenommen, die angeblich in Verbindung mit Onlinekriminalität stehen. Das teilte das Ministerium für öffentliche Sicherheit auf seiner Website mit. Demnach habe die Polizei 7.400 Fälle von Internetkriminalität untersucht und werde auch weiterhin daran arbeiten, "kriminelle Onlinebanden" zu zerschlagen.
Insgesamt habe die Behörde bei ihren Ermittlungen 66.000 Websites ins Visier genommen. Es seien unter anderem Websites mit "illegalen und gefährlichen Informationen" sowie Werbung für Onlineglücksspiel und Pornografie aus dem Verkehr gezogen worden.
dpa/cd