Doch schon wenige Minuten nach dem Beginn meldete Al-Malikis Bündnis neue Bedenken an. Die Wahlkommission habe sich geweigert, die Wählerregister mit der Zahl der Stimmzettel pro Urne abzugleichen. Damit werde die Neuauszählung der Stimmen von Hand unglaubwürdig.
Al-Malikis Bündnis hatte bei der Parlamentswahl am 7. März nur den zweiten Platz belegt. Der Regierungschef zweifelte daraufhin das Ergebnis an und setzte auf juristischem Wege eine erneute Auszählung der Stimmzettel in der Hauptstadt Bagdad durch.
dpa / sh