In der Affäre um ihr privates E-Mail-Konto hat sich US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton nun doch bereiterklärt, ihren Server dem Justizministerium zu übergeben. Sie wies ihr Team außerdem an, dem Ministerium einen USB-Stick mit Kopien von Tausenden E-Mails aus ihrer Zeit als Außenministerin zur Verfügung zu stellen. Clinton kooperiere mit der Bundespolizei FBI bei der Untersuchung in dieser Sache, zitierte die "Washington Post" einen Sprecher der Demokratin.
Clinton, die bei der Präsidentenwahl 2016 antreten will, war wegen der Nutzung ihrer privaten E-Mail-Adresse für dienstliche Korrespondenz in die Kritik geraten. Das FBI überprüft die Sicherheit des privaten E-Mail-Servers, den sie in ihrer Amtszeit dafür benutzte.
dpa/sh - Bild: Andrew Burton/Getty Images (afp)