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Amnesty will für Entkriminalisierung von Prostitution kämpfen

12.08.201506:1512.08.2015 - 10:45
Zwei Drittel der Opfer von Menschenhandel in der EU sind Frauen, die meisten von ihnen werden zur Prostitution gezwungen
Archivbild: Vanderlei Almeida/AFP

Schon der Entwurf hatte Kritik geerntet. Nun hat ein wichtiges Gremium von Amnesty International sich dennoch eindeutig dagegen ausgesprochen, dass Prostitution bestraft wird.

Amnesty International hat einen umstrittenen Beschluss zum Umgang mit Prostitution getroffen. Die Menschenrechtsorganisation will sich künftig für die Entkriminalisierung der Prostitution weltweit einsetzen. Das beschlossen Delegierte aus aller Welt am Dienstag in Dublin beim International Council Meeting (ICM) von Amnesty. Das Treffen ist eine Art Hauptversammlung der Internationalen Bewegung von Amnesty. Es legt die Grundlinien der Menschenrechtspolitik der Organisation fest.

Mit dem Beschluss von Dublin ist die internationale Führung von Amnesty befugt, eine entsprechende Politik zu dem Thema zu entwickeln. "Prostituierte sind eine der am meisten vernachlässigten Gruppen in der Welt, die in den meisten Fällen ständig dem Risiko von Diskriminierung, Gewalt und Missbrauch ausgesetzt sind", sagte Amnesty-Generalsekretär Salil Shetty. "Unsere weltweite Bewegung ebnete den Weg, dass wir eine Politik verfolgen können, die den Schutz der Menschenrechte von Prostituierten fordert."

Die Entscheidung war im Vorfeld von prominenten Frauen wie Meryl Streep und Kate Winslet kritisiert worden. Die Entkriminalisierung von Prostitution öffne der Ausbeutung von Frauen Tür und Tor. Tausende Menschen unterstützten einen Aufruf an Amnesty, auf den nunmehr vollzogenen Schritt zu verzichten. Amnesty selbst wies darauf hin, man habe vor dem Beschluss zahlreiche Betroffene angehört.

Die Verfasser des Briefes hatten "tiefe Besorgnis" über die Beschlussvorlage geäußert. Amnestys Ruf würde irreparabel befleckt, heißt es in dem Brief, "wenn es eine Politik annehmen sollte, die Partei ergreift für Käufer von Sex, Zuhälter und andere Ausbeuter, anstatt für die Ausgebeuteten". Zu den Unterzeichnern gehören Aktivisten, Politikern und Prominenten aus verschiedenen Ländern.

dpa/sh - Bild: Vanderlei Almeida (afp)

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