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Neue Dopingvorwürfe in der Leichtathletik - Farah legt Werte offen

09.08.201514:15
Analyse von Blutproben im Labor (Illustrationsbild: Dominic Favre/AFP)
Analyse von Blutproben im Labor (Illustrationsbild: Dominic Favre/AFP)

Zwei Wochen vor der WM dreht sich in der Leichtathletik weiter alles um das Thema Doping. Die ARD hat am Wochenende neue Enthüllungen zur Leistungsmanipulation bei Marathonläufen veröffentlicht. Die IAAF wehrt sich, der Brite Mo Farah legte seine Blutwerte offen.

Die Doping-Diskussion in der Leichtathletik nimmt weiter an Schärfe und Umfang zu. Die ARD veröffentlichte am Samstagabend neue Ergebnisse ihrer Doping-Recherchen. Danach soll die Auswertung von rund 12.000 Bluttests aus einer Datenbank des Weltverbandes IAAF auch ergeben haben, dass "etwa jede vierte Medaille" bei den großen Stadtmarathons der Jahre 2001 bis 2012 von Läufern mit dopingverdächtigen Werten gewonnen wurde.

Acht britische Sportler - unter ihnen Doppel-Olympiasieger Mo Farah - machten derweil in der "Sunday Times" ihre Blutwerte öffentlich. Die Daten stammen nach Angaben der Zeitung aus der selben Datenbank. Lauf-Star Farah erklärte, er freue sich, das Notwendige zu tun, um den Beweis seiner Sauberkeit anzutreten. Seinem Trainer Alberto Salazar war zuletzt in einer BBC-Reportage vorgeworfen worden, in seiner Gruppe jahrelang mit verbotenen Mitteln gearbeitet zu haben. Salazar und Farah waren vom britischen Verband entlastet worden.

Die IAAF attackierte am Samstag erneut die beiden Wissenschaftler, die die Bluttests im Auftrag der ARD und der "Sunday Times" untersucht haben. Der Weltverband warf den Anti-Doping-Experten Michael Ashenden und Robin Parisotto vor, "absolut unkorrekte Behauptungen" aufgestellt zu haben. Die IAAF wehrte sich gegen die Schlussfolgerung, gegen Athleten mit verdächtigen Blutwerten gar nichts oder zu wenig unternommen zu haben. Nach 2009 seien gegen mehr als 60 Athleten Sanktionen aufgrund abnormaler Blutwerte verhängt worden. Sie hätten zuvor insgesamt 140 internationale Medaillen gewonnen, drei Weltrekorde aufgestellt und 19 Stadt-Marathons gewonnen.

Die Auswertung der IAAF-Datenbank hatte vor einer Woche für ein regelrechtes Beben in der Leichtathletik gesorgt. ARD und "Sunday Times" hatten Ergebnisse veröffentlicht, nach denen jeder dritte Medaillengewinner in den Ausdauer-Disziplinen bei den Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen von 2001 bis 2012 verdächtige Blutwerte aufweise. Konkret soll es sich um 146 Medaillengewinner handeln, Namen wurden nicht genannt.

Die Organisatoren des London-Marathons zeigten sich in einer Stellungnahme am Sonntag besorgt, dass laut "Sunday Times" sieben Sieger zwischen 2001 und 2012 verdächtig gewesen sein sollen. Man wolle den Marathonlauf zu einem sicheren Hafen vor Doping machen, könne dies aber nicht allein schaffen. Preisgelder von gedopten Athleten würden zurückgefordert.

dpa/fs/km - Illustrationsbild: Dominic Favre/AFP

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