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UN kritisieren London und Paris wegen Flüchtlingskrise am Eurotunnel

07.08.201516:59
Frétun bei Calais: Flüchtlinge auf dem Weg zum Eurotunnel

Wegen der Situation der Flüchtlinge am Kanaltunnel rüffeln die Vereinten Nationen Paris und London. In Calais soll sich die Lage entspannen, aber die britische Regierung hat schon einen Notfallplan.

Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) hat Paris und London für die Flüchtlingskrise am Kanaltunnel mitverantwortlich gemacht. Frankreich und Großbritannien hätten größere Aufnahmekapazitäten abgelehnt, ohne andere Lösungen vorzuschlagen, sagte UNHCR-Europadirektor Vincent Cochetel am Freitag in Genf. Mit lediglich 3000 Migranten sei die Situation in Calais lösbar.

Stärkere Sicherheitsmaßnahmen hält das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen für ungeeignet zur Bewältigung der Krise. "Zäune lösen das Problem nicht", sagte Cochetel. "Sie fordern die Menschen nur heraus, größere Risiken auf sich zu nehmen." Tunnelbetreiber Eurotunnel hatte zuvor berichtet, die Zahl der Versuche von Flüchtlingen, auf das Gelände zu kommen, sei unter Kontrolle gebracht worden. Eurotunnel begründete das unter anderem mit neuen Zäunen.

In Calais campieren Tausende Flüchtlinge in der Hoffnung, illegal nach Großbritannien zu kommen. Sie erwarten dort einfachere Bedingungen bei Arbeitssuche oder Asylantrag. Die französische Polizeigewerkschaft spricht von unerträglichen Zuständen. Es gebe zu wenig Personal und Ausrüstung.

Großbritanniens Regierung erwägt nach einem Zeitungsbericht, den Tunnel notfalls nachts zu schließen, sollte sich die Flüchtlingskrise in Calais wieder verschärfen. Weder Last- noch Passagierzüge dürften dann nachts den Tunnel passieren, berichtete der britische "Telegraph" unter Berufung auf Regierungskreise. Ein britischer Regierungssprecher sagte, man ziehe weiterhin "alle möglichen Handlungsoptionen" in Erwägung.

Anfang der Woche hatte die britische Polizei einen sudanesischen Flüchtling aufgegriffen, der den 50 Kilometer langen Tunnel zu Fuß durchquert hatte.

dpa/dop/km - Bild: Philippe Huguen/AFP

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