Ein Flüchtling ist zu Fuß durch den Eurotunnel von Frankreich nach Großbritannien gegangen. Kurz vor Erreichen seines Zieles in Folkestone wurde er von britischen Polizisten festgenommen. Schon am Montag war es dem Mann gelungen, sich in den Tunnel zu drängen.
Die Betreibergesellschaft Eurotunnel bestätigte, dass der Mann die gut 50 Kilometer unter dem Ärmelkanal zu Fuß zurück gelegt habe. Dies sei extrem gefährlich, hieß es. Züge würden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h durch den Tunnel rasen.
Der Flüchtling wird nun keinen Asylantrag in Großbritannien mehr stellen können, weil er versucht hat, illegal einzureisen.
belga/dop