In Warschau ist der Sieger der polnischen Präsidentenwahlen, Andrzej Duda, vereidigt worden. Der nationalkonservative Politiker legte am Vormittag vor der Nationalversammlung, beiden Kammern des Parlaments, seinen Amtseid ab.
In seiner ersten Ansprache betonte Duda, Polen und die Länder Ostmitteleuropas benötigten "größere Garantien der Nato". Mit Blick auf den Konflikt in der Ukraine sagte der Präsident, er halte auch den Aufbau einer starken Armee für nötig. Duda kündigte außerdem an, er wolle eine Einrichtung gründen, die "den guten Namen Polens" verteidige.
dpa/est