Bei einem Selbstmordanschlag im Nordosten Bagdads sind mindestens 13 irakische Sicherheitskräfte getötet worden. Neun weitere Menschen wurden bei dem Angriff auf Polizisten und verbündete Schiiten-Milizen verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge war der Attentäter ein Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat. Im Juli waren in der Region beim bislang schwersten Anschlag im Irak in diesem Jahr mindestens 120 Menschen ums Leben gekommen.
2014 hatte der IS einige Teile der betroffenen Region erobert, wurde von der irakischen Armee und kurdischen Einheiten aber wieder aus der Provinz hinausgedrängt. Er kontrolliert weite Teile im Westen des Landes.
dpa/est