Nach monatelangem Streit über die von Brüssel geforderte Justizreform haben sich mehrere Parteien in Bulgarien auf einen Kompromiss geeinigt. Damit soll die Justiz transparenter und effektiver werden. Vorgesehen ist unter anderem die Teilung der Justizaufsicht in zwei Kammern, damit sie effektiver wird.
Das ärmste EU-Land Bulgarien ist seit 2007 EU-Mitglied. Wegen Mängeln im Justizwesen und bei der Korruptionsbekämpfung steht Bulgarien noch immer unter Sonderbeobachtung aus Brüssel.
dpa/fs