Nach Louisiana gilt die Maßnahme jetzt auch in Florida, Alabama und Mississippi. Das Öl bedroht hunderte wertvolle Fisch- und Vogelarten sowie weitere Tiere.
Die Küstenwacht schätzt, dass seit der Explosion der Öl-Plattform im Golf von Mexiko bislang mindestens sechs Millionen Liter Öl ausgelaufen sind. Hoher Wellengang behindert die Bemühungen, den Ölteppich einzudämmen.
US-Präsident Obama teilte unterdessen mit, neue Bohrinseln vor der Küste würden nur dann genehmigt, wenn sie zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen nachwiesen. Damit solle verhindert werden, dass sich eine solche Katastrophe noch einmal wiederhole. Der britische Öl-Konzern BP als Haupteigner der gesunkenen Plattform hat sich inzwischen bereit erklärt, für die Beseitigung der Folgen aufzukommen.
dpa/jp