Bei der Präsidentschaftswahl in Burundi gibt es Hinweise auf Unregelmäßigkeiten. Ein AFP-Reporter will in der Hauptstadt Bujumbura beobachtet haben, dass Protokollformulare noch vor Beginn der Stimmauszählung unterzeichnet wurden. Auch der Staatsrundfunk berichtete über Unregelmäßigkeiten. Internationale Beobachter hatten die Wahl bereits im Vorfeld als weder frei noch fair bezeichnet. Während der Abstimmung kam es zu gewaltsamen Unruhen.
Das Ergebnis soll am Donnerstag verkündet werden. Die Opposition hatte die Stimmabgabe boykottiert.
dlf/rkr