Der Termin für die Zusammenkunft wurde aus der Umgebung von Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker mitgeteilt, der die Euro-Gruppe leitet.
Das beispiellose Hilfspaket wird derzeit von Experten der EU, des Internationalen Währungsfonds, der Europäischen Zentralbank und Griechenlands in Athen ausgehandelt. Es soll laut Diplomaten bis Sonntag stehen. Die Euro-Staaten wollen in diesem Jahr bis zu 30 Milliarden Euro an Krediten geben, der IWF bis zu 15 Milliarden. Die Unterstützung könnte über drei Jahre hinweg 120 Milliarden Euro und mehr erreichen.
Diplomaten berichteten, die EU-Kommission wolle den Ministern im Detail berichten, was in Athen ausgehandelt wurde. Die Minister müssen gemäß bisheriger Abmachungen einstimmig darüber entscheiden, ob der Hilfsplan der Euro-Länder für Griechenland dann umgesetzt wird.
dpa / pma