In mehreren Städten in Italien haben Anwohner und rechtsextreme Gruppen gegen die Unterbringung von Flüchtlingen gewalttätig protestiert. In einem Außenbezirk von Rom blockierten Bewohner die Zufahrt zu einer ehemaligen Schule, die zu einem Heim für etwa 100 Migranten werden soll. Sie gerieten am Freitag mit der Polizei aneinander und warfen Steine und Stühle. Eine neofaschistische Gruppe hatte sich den Protesten angeschlossen.
dpa/rkr