Nach einem Jahr innenpolitischer Blockade hat Mazedonien einen Ausweg aus der schweren Krise gefunden. Regierung und Opposition einigten sich am Mittwochmorgen in Skopje auf vorgezogene Parlamentswahlen am 24. April 2016. EU-Nachbarschaftskommissar Johannes Hahn hatte den Kompromiss vermittelt. Das Balkanland ist Kandidat für einen EU- und NATO-Beitritt.
Zuvor wird die Opposition, die seit über einem Jahr wegen angeblich gefälschter Wahlen das Parlament boykottiert, Anfang September in die Volksvertretung zurückkehren.
dpa/cd