Die Terrormiliz IS hat bei den Kämpfen im Irak mindestens 15.000 Zivilisten getötet. Das geht aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der UNO-Mission für den Irak hervor. Viele seien systematisch ermordet worden, weil sie die Ideologie des IS nicht teilten oder aber vermeintliche Beziehungen zur irakischen Regierung hatten.
Der IS kontrolliert weite Teile im Westen des Iraks, darunter auch die Städte Falludscha und Ramadi. Dort flogen Maschinen der US-geführten Koalition zuletzt zahlreiche Angriffe.
dpa/rkr