Die USA wollen laut einem Pressebericht Drohnen in Nordafrika aufstellen, um Aktivitäten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Libyen besser beobachten zu können. Damit wolle man einen "blinden Fleck" der Geheimdienste ausräumen, berichtete die Zeitung "Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf einen ranghohen Regierungsvertreter in Washington. Denkbar sei die Nutzung eines bestehenden Stützpunktes in einem der Nachbarländer.
Die Pläne würden in Zusammenarbeit mit europäischen Verbündeten, darunter Großbritannien und Frankreich vorangetrieben, hieß es. Mit welchen nordafrikanischen Ländern verhandelt wird, wurde nicht mitgeteilt.
dpa/rkr