Mit einem Flug historischer Flugzeuge über London hat Großbritannien der Angriffe der deutschen Luftwaffe während des Zweiten Weltkriegs gedacht. Königin Elizabeth II., ihr Mann Prinz Philip, Enkel William und weitere Mitglieder der Königsfamilie schauten sich vom Balkon des Buckingham-Palasts den Flug der Spitfires und Hurricanes an.
Der 10. Juli 1940 gilt als erster Tag des sogenannten Battle of Britain, an dem die Luftwaffe der Nationalsozialisten Schiffe vor der englischen Küste angriff. Die Bombardements sollten eine Invasion der Nationalsozialisten vorbereiten. Die von den Briten letztlich erfolgreich abgewehrten Luftangriffe haben in der britischen Geschichtsschreibung eine herausgehobene Stellung. In der britischen Luftwaffe kämpften auch Piloten aus dem Ausland, unter anderem aus Polen, Neuseeland und Kanada.
Am Wochenende waren in Großbritannien weitere Gedenkveranstaltungen geplant, an denen auch Kriegsveteranen teilnehmen sollten.
dpa/fs