Die italienische Küstenwache hat zwölf Bootsflüchtlinge tot aus dem Mittelmeer geborgen. Einsatzkräfte berichten, dass die Migranten auf insgesamt vier überfüllten Schlauchbooten rund 70 Kilometer vor der libyschen Küste unterwegs waren. Eines der Boote war halb gesunken. Etwa 400 Flüchtlinge konnten gerettet werden. Die Suche nach weiteren Opfern verlief erfolglos.
Immer wieder sterben Flüchtlinge auf der gefährlichen Fahrt über das Mittelmeer nach Europa. Seit Jahresbeginn kamen nach UN-Angaben mehr als 1800 Menschen ums Leben.
dpa/jp