Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Behördengebäude im Nordosten Nigerias sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten der Opfer im Ort Zaria waren Regierungsangestellte, wie der Gouverneur des Bundesstaats Kaduna mitteilte. Sicherheitskräfte hätten den Angreifer noch daran gehindert, eine Halle zu betreten, in der sich gerade hunderte Beamte biometrisch erfassen ließen, hieß es.
Innerhalb einer Woche sind im Nordosten Nigerias damit rund 280 Menschen bei Anschlägen getötet worden. Die Behörden gehen davon aus, dass die islamistische Terrorgruppe Boko Haram für die Angriffe verantwortlich ist.
dpa/dop