Die Washingtoner Regierung bot Ausrüstung und Personal sowohl bei der Eindämmung des Ölteppichs als auch beim Schutz der Küste und der gefährdeten Tiere an, teilte die Küstenwache mit.
Gestern hatte sich herausgestellt, dass das Ausmaß der Katastrophe noch weitaus schlimmer ist als ursprünglich gedacht. Nach Berechnungen der US-Behörde für Ozeanographie sprudeln täglich in 1.500 Meter Meerestiefe etwa 670 Tonnen Rohöl aus nunmehr drei Lecks ins Wasser - fast fünf Mal so viel wie bisher angenommen. Und das Öl nähert sich zusehends dem Mississippi-Delta an der Küste des US-Staates Louisiana. Es könnte dort am Freitag eintreffen.
dpa / pma